Hans Walter Lämmerhirt

LOS 12 | o.T., Abstrakte Komposition

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Beschreibung

Hans Walter Lämmerhirt *1911, Hagen † 1986
o.T., Abstrakte Komposition
Ausführung: Mischtechnik auf Papier
Datum: um 1965
Maße: 38 x 30,5 cm
Signatur: rückseitig signiert
Provenienz: Originalarbeit aus Privatsammlung

Hans Walter Lämmerhirt wurde am 4.Februar 1911 als Sohn eines Musikers in Hagen/Westf. geboren. Er starb am 5. April 1986 in Königstein/Ts.
1929 Studium für freie und angewandte Kunst in Düsseldorf; Christian Rohlfs war sein früher, Heinrich Campendonk sein späterer Lehrmeister. Begegnung mit Emil Nolde.
1931 malte er als Assistent von Egon Wilden und Josef Fenneker Bühnenbilder und besuchte die Folkwangschule in Essen. Bis 1935 Bühnenbildner in Zusammenarbeit mit Egon Wilden, Paul Mehnert , Josef Fenneker. Werbegrafiker im Rheinland und Studienreisen ins Ausland.
Seit 1937 lebte er in Frankfurt am Main. 1940 bis 1945 Sanitätssoldat in Norwegen und Rußland; 1946 Gefangenschaft in Frankreich.
1947 Rückkehr nach Frankfurt. Arbeitete weiter im Stil eines abstrakten Expressionismus entwickelte seine eigene Malweise. Er arbeitet als freiberuflicher Maler und Grafiker.
In den 50er bis 70er Jahren entwirft er auch viele, bekannte Werbemotive und bekannte Plakat-/wie Anzeigenmotive, darunter die in dieser Sammlung erhaltene Originalzeichnung für die Fluglinie Swiss Air: “Sie fliegen gut mit Swiss Air“.
1961 stellt er erstmalig in in der Zimmergalerie Klaus Franck und in der Galerie am Dom in Frankfurt aus und von 1962 bis 1964 in Hamburg, Berlin, Paris, Kopenhagen und Zürich.
Danach folgen Einzelausstellungen: im September 1964 in Novara,Galleria Ji Polledro; im Oktober 1964 in Mailand, Galleria Pater; im November 1964 in Venedig;
im Dezember 1964 in Rom und im Januar 1965 in Florenz, jeweils in der Galleria Numero.
In den Monaten Februar und März 1965 folgen Ausstellungen in New York und London.
Weitere Ausstellungen: 1965, Viersen, 1966 Galerie „Die Insel“, Hamburg, 1967 Galerie Leptien, Frankfurt/Main, 1969 Galerie Am Dom, Frankfurt/Main, 1971 und 1982 Königstein/Ts.