Rolf Gith

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Beschreibung

Rolf Gith: *1950, Hamburg
Ausführung: Mischtechnik, Zeichnung Collage
Datum: 16.10.1994
Maße: 14,5 x 11 cm
Signiert: unten re.
Provenienz: Originalarbeit aus Künstleratelier

Mit seinen Arbeiten zählt Rolf Gith zu den zeitgenössischen Malern, die das Genre Stillleben in der Kunst neu beleben. Seine Arbeiten befinden sich in privatem und öffentlichen Besitz.
Bereits während seiner Schulzeit nimmt Rolf Gith privaten Zeichen- und Malunterricht bei Arie Goral und Eduard Hopf. Von 1968 bis 1974 studiert er an der Hochschule für bildende Künste Hamburg Malerei bei Hans Thiemann (Schüler von Paul Klee, Wassily Kandinsky) und Rudolf Hausner (Wiener Schule, phantastischer Realismus) sowie visuelle Kommunikation. 1971 erhält der Künstler die Studienstiftung des Deutschen Volkes für Malerei, verbunden mit Studienaufenthalten in Florenz und Rom. Seit 1974 arbeitet Gith als Maler, Zeichner und Designer. Zunächst malt er großformatige Aktbilder. Mit dem Wohnungswechsel 1981 nach Wiesbaden folgt eine Serie von Portraits und freien Zeichnungen. Seine filigran erarbeiteten Physiognomien werden 1984 im Kunsthaus Hamburg im Rahmen der Ausstellung „Hans Thiemann und seine Schüler“ ausgestellt. Zwischen 1990 und 2001 hat er einen Lehrauftrag an der Fachhochschule Mainz, hält Vorlesungen an der Kunsthochschule für Medien in Köln und hat eine Gastprofessur an der Hochschule der Künste in Bremen. 2020 widmet ihm das Museum Marburg mit der Ausstellung „message of painting“ eine große Retrospektive.

Gith arrangiert kleine Objektgruppen, die er dann stark vergrößert als Blow-up auf die Leinwand überträgt. So dringt Gith malerisch in das innerste der Objekte vor und steigert die sinnliche Erfahrung und damit Präsenz der Dinge. Die Requisiten der Bilder treten aus ihrer profanen Rolle heraus und erhalten eine magische Bedeutung.